Wählen bewegt


NICHTWÄHLER aufgepasst!

Wer nicht wählt, schadet seinen eigenen Interessen, denn jede Stimme repräsentiert eine Meinung in der Politik. Jeder bestimmt mit seiner Stimme die Richtung der Arbeit des zu wählenden Gremiums.

Um zu zeigen wie Nichtwähler eine Wahl beeinflussen, hier ein einfaches Rechenbeispiel:
Von 1000 Wahlberechtigten gehen nur 600 Personen zur Wahl. Diese 600 Wahlteilnehmer sind nun 100% Stimmen, die über die Wahl entscheiden. Jetzt wählen 60% der 600 Wahlteilnehmer den Kandidaten A und 40% den Kandidaten B. Das bedeutet in echten Stimmen: 360 Personen für den Kandidaten A und 240 Personen für den Kandidaten B. Damit haben 400 Nichtwähler – Personen einer Minderheit von 360 Personen zur Macht verholfen!

Hoch interessant ist die Stimmenvergabe bei der Bundestagswahl mit Erst-und Zweitstimme. Zweitstimme klingt erst einmal nicht so wichtig, wie die Erststimme. In diesem Fall ein Trugschluss, weil die Zweitstimme über prozentuale Zusammensetzung des Gremiums entscheidet. Will man dort eine Veränderung der politischen Landschaft, geht das nur über die Zweitstimme.

Empfehlung: „Wer weiterhin zu den Verlierern der Politik gehören möchte, bleibt bei der nächsten Wahl zu Hause oder macht seinen Stimmzettel ungültig.“